Das Lymphgefäßsystem stellt ein dem Venensystem parallel gestelltes Drainagesystem dar. Es dient in erster Linie dem Abtransport von Eiweißen und anderen Stoffen aus den Körpergeweben, die nicht in das venöse System aufgenommen werden können. Weiterhin erfüllt das Lymphgefäßsystem eine wichtige Rolle bei der körpereigenen Abwehr von gesundheitsschädlichen Stoffen.
Es handelt sich hier bei um eine spezielle Massagetherapie, bei der sanfte, langsame und rhythmische Handgriffe zur Anregung der Lymphgefäßtätigkeit oder aber auch festere Griffe zur Lockerung bzw. Verschiebung der Ödemflüssigkeit angewendet werden.
Zusätzlich wirkt die Manuelle Lymphdrainage beruhigend und schmerzlindernd auf das Nervensystem, sowie lösend auf verspannte Muskulatur, so dass sich während der Behandlung meist eine tiefe Entspannung einstellt. Diese Wirkung kann auch hervorragend für die Behandlung von z.B. Migräne, sowie Spannungskopfschmerzen eingesetzt werden.
Lymphabflußstörungen können zum Beispiel entstehen durch:
Die manuelle Lymphdrainage ist eine sehr angenehme und effiziente Behandlungsform. Ziel ist es, das „Wasser“ (lymphpflichtige Last) aus dem Gewebe zu transportieren, indem man die Fließgeschwindigkeit des Transportsystems erhöht. Das System endet in einem Zugang zu bestimmten Venen. Von dort geht’s weiter über die Nieren in die Blase.
Regelbehandlungszeiten: 30,45 und 60 Minuten
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